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"Sowohl für die Philharmonie als auch für Solistin Martha Jordan bildeten Berlioz französisch gesungene sechs Lieder eine Sternstunde der Stilsicherheit. Durchsichtiger Klang, unendliche Linien und das überwiegend dunkle Pathos waren bestens aufgehoben bei der auf Opern- und Konzertbühnen erfahrenen Mezzosopranistin."

 

Gießener Allgemeine Zeitung

Die Mezzosopranistin Martha Jordan absolvierte ihre Gesangsausbildung an der Universität der Künste Berlin bei Prof. Julie Kaufmann sowie an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main bei Prof. Hedwig Faßbender. Seit mehreren Jahren wird sie stimmlich von der renommierten Gesangspädagogin Margreet Honig in Amsterdam betreut.

 

Martha Jordan begeistert sich für das Unmittelbare, das Vielseitige und das Neue. Sie sucht nach Musik, die durch ihre Stimme lebendig wird, um Menschen zu berühren und zum Nachdenken anzuregen.

 

Mit großer Leidenschaft widmet sie sich dem Konzert, der Kammermusik und dem Lied. Sie konzertierte im In- und Ausland und arbeitete unter anderem mit dem Ensemble Modern, der Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, dem Bach-Verein Köln, dem B’Rock Orchestra, dem SWR Vokalensemble und den Balthasar-Neumann-Ensembles zusammen. Mit Liederabenden war sie zu Gast im Goethehaus Frankfurt, bei der Internationalen Hugo-Wolf-Akademie Stuttgart, in der Reihe Kammermusik für Köln und bei den Max-Reger-Tagen in Weiden.

 

2017 wurde sie Preisträgerin beim Paula-Salomon-Lindberg-Wettbewerb in Berlin. Darüber hinaus konzipiert sie eigene Liederabend- und Kammermusikprogramme, die sie moderiert und in denen sie gerne unbekannterer und neuer Musik Raum gibt.

 

Auch auf der Opernbühne fühlt sie sich zu Hause. Am Staatstheater Mainz sang sie die Rolle der Smeraldina in Prokofjews Oper “Die Liebe zu drei Orangen”, am Theater Rudolstadt die Rolle des Ataliba in Cherubinis “Idalide”. Beim Festival Junger Künstler in Bayreuth war sie in der Hauptrolle der „Sie“ im Musiktheaterprojekt “Liebestod” zu sehen. Weitere Partien umfassen eine Karmeliterin in Poulencs “Les Dialogues des Carmélites”, Satirino in Cavallis “La Calisto”, Dido in Purcells “Dido und Aeneas”, Ciesca in Puccinis “Gianni Schicchi” und Vivien in Křeneks Kammeroper “Vertrauenssache”.

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